chamich
Gründe und Praxis des Strafens – ein deutsch-amerikanischer Vergleich
Prof. Dr. Klaus Günther
weitere Infos ›Normative Bedingungen der Entwicklungspolitik
Doktorandengruppe; Leiter: Prof. Dr. Stefan Kadelbach
weitere Infos ›Wandel des transnationalen Arbeits- und Wirtschaftsrechts
Doktorandengruppe; Leiter: Dr. Florian Rödl
weitere Infos ›Konstituierung und Formwandel von Außenpolitik
Prof. Dr. Andreas Fahrmeir, Prof. Dr. Gunther Hellmann und Prof. Dr. Miloš Vec
weitere Infos ›Entstehung und Veränderung konstitutioneller Ordnungen im Vergleich
Prof. Dr. Günter Frankenberg
weitere Infos ›Die Entstehung nationaler Rechtssysteme im postosmanischen Südosteuropa
Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Michael Stolleis
weitere Infos ›Arbeitsgruppe 2: Zwang und Sanktion
In allen politischen Herrschaftsordnungen wird Zwang zur Bearbeitung von Konflikten angewendet. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Arbeitsgruppe die Leitfrage, wie Zwang zur Produktion von Vertrauen oder Misstrauen in und durch Konflikte beiträgt. Untersucht wird, wie ausgewählte Formen von Zwang (rechtlich, militärisch etc.) auf positive wie negative Konflikterfahrungen zurückgehen, den Verlauf von Konflikten beeinflussen und so im Laufe der Zeit Vertrauen in und durch Konflikte hervorbringen.
weitere Infos ›Arbeitsgruppe 3: Markt
Die Arbeitsgruppe analysiert das komplexe Verhältnis zwischen Vertrauen und ökonomischen Konfliktformen. Während Märkte allgemein als Garant für wirtschaftliches Vertrauen angesehen werden, werden die meisten Entscheidungen nicht im institutionellen Vakuum getroffen, sondern im Rahmen formeller und informeller Institutionen. Im Zentrum des empirischen Arbeitsprogramms der Gruppe stehen zwei Projekte, eines zur Frage, wie die COVID-19-Pandemie das Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft neu ordnet, und eines zur Frage, wie Krisen die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Haushalt verändern.
weitere Infos ›Arbeitsgruppe 4: Wissen
Die Arbeitsgruppe untersucht die Rolle von Wissen und wissensbasierten Institutionen (epistemischen Autoritäten) für die Entstehung von Vertrauen und Misstrauen in sozialen Konflikten. Wissen über die Präferenzen der anderen, aber auch über die soziale und natürliche Welt, ist eine wesentliche Ressource, um Konflikte produktiv zu bewältigen. Wo Wissen geteilt wird, entsteht und stabilisiert sich Vertrauen. Diese Stabilisierungsleistung hängt jedoch selbst von epistemischem Vertrauen ab, dessen genaue Form und Rolle durch die Forschung der Arbeitsgruppe erst noch zu bestimmen ist.
weitere Infos ›Arbeitsgruppe 5: Medien
Die Arbeitsgruppe untersucht, wie Medien in pluralistischen Gesellschaften Vertrauen schaffen und dadurch die produktive Austragung von Konflikten ermöglichen sowie diese Prozesse zugleich reflektieren. Ausgehend vom Befund der zunehmenden Digitalisierung von Kommunikation, untersucht die Arbeitsgruppe die operationalen und formalen Aspekte von Massenmedien (Presse, TV), Film, Literatur, Telekommunikation und sozialen Medien sowie von Funktionsmedien in Recht, Wirtschaft und Politik in ihrer formellen und informellen Verwendung. Der methodische Ansatz der Arbeitsgruppe geht über inhalts-, text- und technikzentrierte Analysen hinaus und berücksichtigt ästhetische, juristische und ökonomische Faktoren.
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