LECTURE & FILM: Black Atlantic Cinema // Iyabo Kwayana über THE TERROR AND THE TIME (1979)

Lecture von Iyabo Kwayana (New Hampshire)

Aufzeichnung der Veranstaltung vom 05.12.2024 im Kino des DFF

THE TERROR AND THE TIME des Victor Jara Collective untersucht, begleitet von der Poesie Martin Carters, den britischen Kolonialismus in Guyana, indem er sich auf drei historische Momente konzentriert.

„Der titelgebende Terror ist der britische Kolonialismus in Guyana; die Zeit ist 1953, das Jahr der ersten Wahlen unter einer provisorischen demokratischen Verfassung.“ (Courtisane, Gent)

„Als Kind von Eusi Kwayana, einem der Interviewpartner im Film und einem guten Freund des verstorbenen Martin Carter, habe ich miterlebt, wie Carters Einfluss über Worte hinausging und einen poetischen Widerstand inspirierte, der die befreiende Vorstellungskraft der Filmemacher von THE TERROR AND THE TIME und der in Widerstandsbewegungen engagierten Zeitgenossen beflügelte.” (Iyabo Kwayana)

„Iyabo Kwayana is an an educator and independent filmmaker whose film career spans from serving as director of photography for fiction films, to director or (co)cinematographer for  award-winning documentaries, to directing and editing archival experimental films that leverage minstrel imagery to NASA footage to articulate personal trauma and catharsis.”

 

Film:
THE TERROR AND THE TIME
R: Victor Jara Collective
Guyana 1979

Aktuelles aus dem Forschungszentrum

News
30.06.2025

Artikel „Ideology and Suffering: What Is Realistic about Critical Theory?“ von Amadeus Ulrich im EJPT erschienen

Der Artikel „Ideology and Suffering: What Is Realistic about Critical Theory?“ von Amadeus Ulrich ist soeben Open Access im European Journal of Political Theory (EJPT) erschienen. Ulrich bringt darin die Perspektive des radikalen Realismus mit der kritischen Theorie Adornos in einen produktiven Dialog.

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News
30.06.2025

Prof. Dr. Franziska Fay mit dem Sibylle Kalkhof-Rose-Universitätspreis 2025 ausgezeichnet

Prof. Dr. Franziska Fay (Juniorprofessorin für Ethnologie mit dem Schwerpunkt Politische Anthropologie Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und ehemalige Postdoktorandin des Forschungszentrums Normative Ordnungen der Goethe-Universität) erhält den Sibylle Kalkhof-Rose-Universitätspreis 2025 in der Kategorie Geistes- und Sozialwissenschaften.

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Publikation
25.06.2025 | Onlineartikel

Ideology and Suffering: What Is Realistic about Critical Theory?

Ulrich, Amadeus (2025): Ideology and suffering: What is realistic about critical theory? European Journal of Political Theory, 0(0).  https://doi.org/10.1177/14748851251351782

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News
24.06.2025

Neue Reihe „Vertrauensfragen“ in der Frankfurter Rundschau initiiert von Hendrik Simon

Demokratie lebt vom Streit – wenn er der gemeinsamen Suche nach Lösungen dient. An diesem Miteinander hakt es oft. Die neue FR-Reihe „Vertrauensfragen“ untersucht, initiiert von Hendrik Simon (Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) Standort Frankfurt am Forschungszentrum Normative Ordnungen der Goethe-Universität), woran das liegt und wie wir es besser machen.

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Publikation
23.06.2025 | Working Paper

Untrustworthy Authorities and Complicit Bankers: Unraveling Monetary Distrust in Argentina

Moreno, Guadalupe (2025): “Untrustworthy Authorities and Complicit Bankers: Unraveling Monetary Distrust in Argentina”. Max Planck Institute for the Study of Societies Discussion Paper 25/3.

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News
22.05.2025

Hat die deliberative Demokratie im Zeitalter von Oligarchen, Autokraten und Patriarchen eine Zukunft?

Am 3. Juni hält Prof. Simone Chambers einen Vortrag zum Wert von Demokratien und der Zukunft der Staatsform.

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Publikation
19.05.2025 | Sammelband

Klimaethik. Ein Reader

Sparenborg, Lukas; Moellendorf, Darrel (Hrsg.) (2025) : Klimaethik. Ein Reader. Suhrkamp.

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News
19.05.2025

Was kann eine barocke Tapisserie über koloniale Ikonographie erzählen?

Vortrag von Cécile Fromone am 21. Mai. Die Professorin am Department of the History of Art and Architecture der Harvard University sowie Direktorin der Cooper Gallery am Hutchins Center und Autorin wird über lange vergessene afrikanische Ursprünge der Ikonographie und deren koloniale Dimension referieren.

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