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Biografische Angaben
Dr. Greta Wagner (1981) ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultursoziologie an der Uni Frankfurt. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich allgemeine Soziologie der TU Darmstadt und vertrat die Professur für Soziologie an der Universität Luzern. Ihre Schwerpunkte liegen in der qualitativen empirischen Sozialforschung und der soziologischen Theorie. Sie arbeitet zu Problemen der Moralsoziologie, der Emotionssoziologie und der sozialen Ungleichheit. Greta Wagner war zu Forschungsaufenthalten an der New School for Social Research in New York und der Brown University, zuletzt war sie Member des Institute for Advanced Study in Princeton.
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Publikationen
Wagner, Greta (2022): “Helping Refugees in Rural Germany. Ambivalences of Compassion”, in: Didier Fassin und Axel Honneth (Hg.): Crises under Critique, New York: Columbia UP.
Wagner, Greta (2021): „Status und Mitleid. Zur Affektökonomie der Einfühlung“, in: Sarah Lenz und Martina Hasenfratz (Hg.): Capitalism Unbound. Ökonomie, Ökologie, Kultur, Frankfurt am Main: Campus.
Wagner, Greta (2020): „Helfen und Kritik. Das Verhältnis von Solidarität und Wohltätigkeit in der Hilfe für Geflüchtete“, WSI-Mitteilungen (5), S. 356-361.
Wagner, Greta (2019): „Helfen und Reziprozität. Freiwilliges Engagement für Geflüchtete im ländlichen Raum“, Zeitschrift für Soziologie, 48(3), S. 226-241.
Trommer, Isabell und Wagner, Greta (2019): „Mitleid und Krise. Zur Aufnahme von Flüchtlingen in der Bundesrepublik“, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung (1), Frankfurt am Main: Campus, S. 123-133.