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05.03.2024 | Brüssel
Podiumsdiskussion

Der ewige Antisemitismus und der Schutz jüdischen Lebens in Europa – Was tun?

Crisis Talks

Der brutale Überfall der Hamas auf israelische Bürgerinnen und Bürger am 7. Oktober 2023 und die Reaktion Israels in Gaza hatte auch unmittelbare Konsequenzen für Jüdinnen und Juden in Europa. Anschläge auf jüdische Einrichtungen und Drohungen gegenüber Jüdinnen und Juden in Europa verstärken Unsicherheiten und einen ohnehin bereits zuvor vorhandenen strukturellen Antisemitismus. Einmal mehr stellt sich die Frage, was getan werden muss, um jüdisches Leben in Europa nachhaltig zu schützen und Antisemitismus zu bekämpfen. Die Expertinnen und Experten dieses Crisis Talks diskutieren die Herausforderungen, aber vor allem wollen sie konkrete Lösungen präsentieren.

Crisis Talks des Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“
Krisen sind in der EU historisch ein wichtiger Motor der Veränderung und des Fortschritts. In Krisensituationen ist die von großer Heterogenität geprägte und auf konsensuale Meinungsbildung ausgerichtete EU bisher meist in der Lage gewesen, gemeinsame Wahrnehmungen herzustellen, Blockaden zu überwinden und Integration zu gestalten. Der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ geht in der Reihe Crisis Talks der Frage nach, wie Europa mit seinen aktuellen und vergangenen Krisen umgehen sollte.

Wir bitten um Anmeldung über diesen Link…
Die Veranstaltung wird simultan verdolmetscht (Englisch/Deutsch).

Programm

Begrüßung
Claus-Peter Appel
Stellvertretender Leiter der Landesvertretung Hessen bei der EU
Rebecca C. Schmidt
Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ – Goethe Universität Frankfurt

Impuls
Prof. Dr. Stefanie Schüler Springorum
Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin,
Koordinatorin des Forschungsnetzwerks Antisemitismus FoNA21

Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Stefanie Schüler Springorum
Katharina von Schnurbein
Beauftragte für die Bekämpfung von Antisemitismus und die Förderung des jüdischen Lebens,
Europäische Kommission
Yohan Benizri
Vorstandsmitglied des Jüdischen Weltkongresses
Prof. Dr. Oliver Decker
Direktor des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für Demokratieforschung an der Universität Leipzig

Moderation
Michael Thaidigsmann, Jüdische Allgemeine

Veranstalter:
Die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich und das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Umweltkrisen – Krisenumwelten“
gemeinsam mit dem Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Aktuelles aus dem Forschungszentrum

News
30.06.2025

Artikel „Ideology and Suffering: What Is Realistic about Critical Theory?“ von Amadeus Ulrich im EJPT erschienen

Der Artikel „Ideology and Suffering: What Is Realistic about Critical Theory?“ von Amadeus Ulrich ist soeben Open Access im European Journal of Political Theory (EJPT) erschienen. Ulrich bringt darin die Perspektive des radikalen Realismus mit der kritischen Theorie Adornos in einen produktiven Dialog.

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News
30.06.2025

Prof. Dr. Franziska Fay mit dem Sibylle Kalkhof-Rose-Universitätspreis 2025 ausgezeichnet

Prof. Dr. Franziska Fay (Juniorprofessorin für Ethnologie mit dem Schwerpunkt Politische Anthropologie Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und ehemalige Postdoktorandin des Forschungszentrums Normative Ordnungen der Goethe-Universität) erhält den Sibylle Kalkhof-Rose-Universitätspreis 2025 in der Kategorie Geistes- und Sozialwissenschaften.

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Publikation
25.06.2025 | Onlineartikel

Ideology and Suffering: What Is Realistic about Critical Theory?

Ulrich, Amadeus (2025): Ideology and suffering: What is realistic about critical theory? European Journal of Political Theory, 0(0).  https://doi.org/10.1177/14748851251351782

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News
24.06.2025

Neue Reihe „Vertrauensfragen“ in der Frankfurter Rundschau initiiert von Hendrik Simon

Demokratie lebt vom Streit – wenn er der gemeinsamen Suche nach Lösungen dient. An diesem Miteinander hakt es oft. Die neue FR-Reihe „Vertrauensfragen“ untersucht, initiiert von Hendrik Simon (Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) Standort Frankfurt am Forschungszentrum Normative Ordnungen der Goethe-Universität), woran das liegt und wie wir es besser machen.

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Publikation
23.06.2025 | Working Paper

Untrustworthy Authorities and Complicit Bankers: Unraveling Monetary Distrust in Argentina

Moreno, Guadalupe (2025): “Untrustworthy Authorities and Complicit Bankers: Unraveling Monetary Distrust in Argentina”. Max Planck Institute for the Study of Societies Discussion Paper 25/3.

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Veranstaltung
15.07.2025 | Frankfurt am Main

Klimaethik - Ein Reader

Buchvorstellung

Vorstellung des Buchs mit Dr. Lukas Sparenborg (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaften an der Goethe-Universität) und Prof. Dr. Darrel Moellendorf (Professor für Internationale Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität, Distinguished Visiting Professor an der Universität Johannesburg, Mitglied des Forschungszentrums Normative Ordnungen)

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Veranstaltung
14.07.2025 | Frankfurt

Utopie und Aufbruch der 1968er – Was von politischer Rebellion und individueller Selbstbefreiung geblieben ist

Podiumsdiskussion

Die Diskussionsrunde mit Rainer Langhans, Christa Ritter, die seit 1978 zur Selbsterfahrungsgruppe um Langhans gehört, und dem Sozialphilosophen Martin Saar widmet sich utopischen Vorstellungen, die von der 1968er Bewegung ausgingen, und beleuchtet deren Ideale, Impulse, individuelle und gesellschaftspolitische Nachwirkungen.

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Veranstaltung
10.07.2025 | Frankfurt am Main

Territorial Justice by Lea Ypi

Workshop

Workshop on the new book by Lea Ypi (LSE). With, among others: Andrea Sangiovanni and Ayelet Shachar.

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Veranstaltung
08.07.2025 | Frankfurt am Main

Ein anderer Blick: Die Relevanz von Betroffenenperspektiven auf Polizei und Rassismus

Ringvorlesungen

Vortrag von Leonie Fuchs (NaDiRa / DeZIM-Institut) über empirische Erkenntnisse der Betroffenenperspektiven von Rassismus in der Polizei. Teil der Ringvorlesung „Rassismus in der Polizei“.

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