Die Gesellschafterversammlung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) hat Prof. Dr. Nicola Fuchs-Schündeln zur künftigen Präsidentin des Instituts bestellt. Sie folgt zum 1. September 2024 auf Prof. Dr. Jutta Allmendinger, die das Institut seit 2007 leitet.
Prof. Dr. Nicola Fuchs-Schündeln ist eine national wie international renommierte Wissenschaftlerin und seit 2009 Professorin für Makroökonomie und Entwicklung an der Goethe-Universität Frankfurt und Mitglied des Forschungszentrums „Normative Ordnungen“. Sie wurde unter anderem mit dem Hermann-Heinrich-Gossen-Preis des Vereins für Socialpolitik (2016), dem renommierten Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2018) und Preisen des European Research Council ausgezeichnet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Themen Ungleichheit, soziale Mobilität und Wachstum.
Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) untersucht seit 1969 grundlegende Fragen moderner Gesellschaften und fragt dabei vor allem nach den Problemlösungskapazitäten gesellschaftlicher und staatlicher Institutionen, von der lokalen bis zur globalen Ebene. Prof. Dr. Nicola Fuchs-Schündeln will als künftige Präsidentin des WZB die Grundlagenforschung zu Themen von großer gesellschaftlicher Relevanz weiterführen und ausbauen.
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