Römerberggespräche „1968-2018“: Vom Nutzen und Nachteil der 68er-Geschichte für linke Politik
Vortrag von Wolfgang Kraushaar im Rahmen der Römerberggespräche „1968-2018: What is left? Errungenschaften und Bürde eines politischen Aufbruchs“ in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Schauspiel Frankfurt.
Wolfgang Kraushaar geb. 1948, promovierter Politikwissenschaftler, studierte an der Universität Frankfurt am Main Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik; von 1987 bis 2014 Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung, seit 2014 an der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur; Forschungsschwerpunkt: Protestbewegungen in der alten Bundesrepublik und Linksterrorismus; 2004 Gastprofessur an der Beijing Normal University; Lehraufträge an den Universitäten Hamburg, Berlin und Zürich. Publikationen u.a.: Die Protest-Chronik. Eine illustrierte Geschichte von Bewegung, Widerstand und Utopie – 1949 bis 1959, Bd.I-IV, Hamburg 1996; 1968 als Mythos, Chiffre und Zäsur, Hamburg 2000; Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus, Hamburg 2005; Die RAF und der linke Terrorismus (Hg.), Bd. I/II, Hamburg 2006; Achtundsechzig – Eine Bilanz, Berlin 2008; Die blinden Flecken der RAF, Stuttgart 2017. 1968 / 100 Seiten, Ditzingen 2018. Die blinden Flecken der 68er-Bewegung, Stuttgart 2018.
Veranstalter:
Römerberggespräche e.V. in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“
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